Kurz gesagt: Ja. Direktvermarktung ist auch bei Eigenverbrauch problemlos möglich. Entscheidend ist, dass nur der eingespeiste Strom vergütet wird – also jener Anteil, der nicht vor Ort verbraucht, sondern ins Netz eingespeist wird.
Für Betreiber von PV-Anlagen und anderen EE-Anlagen mit einer installierten Leistung über 100 kWp gilt die Direktvermarktung ohnehin als gesetzliche Pflicht – und zwar unabhängig davon, wie viel Strom selbst genutzt wird.
In diesem Artikel erfährst du, was das für deine Anlage mit Eigenverbrauch und Teileinspeisung bedeutet, wie du Überschussstrom effizient vermarktest – und warum LUOX Energy dabei der richtige Partner ist.
Eigenverbrauch und Direktvermarktung: Eine starke Kombination
Photovoltaik-Anlagen werden zunehmend zur wirtschaftlichen Stromquelle für Gewerbe, Landwirtschaft, Wohnungswirtschaft und Industrie. Besonders wirtschaftlich ist es, wenn ein großer Teil des erzeugten Stroms direkt am Ort verbraucht wird – der sogenannte Eigenverbrauch.
Was viele nicht wissen: Auch wenn der größte Teil des PV-Stroms selbst genutzt wird, ist die Direktvermarktung des überschüssigen Stroms möglich, sinnvoll und ab einer bestimmten Größe sogar verpflichtend.
Ab wann ist Direktvermarktung Pflicht?
- Für PV-Anlagen ab 100 kWp installierter Leistung gilt gemäß EEG 2023 die Pflicht zur Direktvermarktung. Zwischenzeitlich wurde sogar diskutiert, diese Grenze auf 25 kWp herabzusetzen. Bislang ist es aber noch nicht dazu gekommen.
- Die gesetzliche Pflicht zur Direktvermarktung gilt unabhängig davon, ob ein Teil des erzeugten Stroms selbst verbraucht wird oder die gesamte Menge eingespeist wird.
- Nur die ins Netz eingespeiste Strommenge wird im Rahmen der Direktvermarktung vergütet – und genau für diese ist LUOX Energy ein zuverlässiger Partner.
Bei LUOX Energy ist die Direktvermarktung auch für kleinere Anlagen mit einer Leistung von weniger als 100 kWp möglich. Eine gesetzliche Pflicht zur Direktvermarktung besteht für diese Anlagen allerdings nicht.
Die Herausforderung: Einen passenden Direktvermarkter finden – gerade bei Eigenverbrauch
Während PV- und andere EE-Anlagen mit Volleinspeisung relativ einfach vermarktbar sind, suchen viele Betreiber von Anlagen mit Eigenverbrauch und Teileinspeisung vergeblich nach passenden Direktvermarktern. Der Markt ist bislang wenig auf hybride Konzepte mit Eigenverbrauch ausgerichtet. Die mögliche Folge:
- Ohne Direktvermarktung gibt es für den eingespeisten Strom automatisch die Ausfallvergütung - allerdings nur für maximal drei Monate.
- Bei Überschreitung der für die Ausfallvergütung vorgesehenen Mengen drohen Strafzahlungen.
- Danach erfolgt die Stromabnahme unentgeltlich durch den Netzbetreiber.
- Wertvoller Strom geht wirtschaftlich verloren.
LUOX Energy hat dieses Problem erkannt – und eine Lösung entwickelt, die unter anderem auch speziell auf Anlagen mit Eigenverbrauch und Teileinspeisung ausgerichtet ist.
Wie du mit LUOX Energy Strom aus deiner Anlage vermarktest
LUOX Energy bietet eine fair kalkulierte, transparente Direktvermarktung, die sich auch bei Eigenverbrauch rentiert.
Vorteile auf einen Blick:
1. Berücksichtigung des Eigenverbrauchs in der Prognose
Unsere KI-basierten Modelle passen sich dynamisch an den Verbrauch deiner und aller anderen Anlagen im Portfolio an – das vermeidet Prognosefehler und reduziert Kosten.
2. Direktvermarktung für alle Anlagengrößen
Auch mittelgroße Anlagen mit 100–500 kWp erhalten Zugang zur Direktvermarktung – ohne Sonderkonditionen oder Ausschluss.
3. Geringe Fixkosten und Aufschläge für hohe Einnahmen beim Anlagenbesitzer
LUOX Energy berechnet einen geringen Aufschlag von 3 % auf deine Einnahmen. So profitierst du maximal von hohen Strompreisen und kannst deine Einnahmen durch intelligente Batteriespeicher sogar noch weiter steigern.
4. Hohe Kompatibilität: Hardware-unabhängig und viele Schnittstellen
LUOX Direktvermarktung ist in Kombination mit vielen verschiedenen PV-, Batteriespeicher- oder Energiemanagementsystemen nutzbar. Möglich wird dies unter anderem durch eine Vielzahl von nutzbaren Direktvermarktungsschnittstellen.
So steigst du in die Direktvermarktung ein – mit LUOX Energy
Deine Checkliste für einen erfolgreichen Start in die Direktvermarktung in Kurzfassung:
✅ Installierte Leistung prüfen: Liegt deine Anlagenleistung über 100 kWp? In diesem Fall ist die Direktvermarktung gesetzlich vorgeschrieben. Allerdings kann sich mit LUOX Energy die Direktvermarktung auch mit einer Leistung von unter 100 kWp wirtschaftlich lohnen.
✅ Eigenverbrauchsanteil klären: Wie viel Strom wird direkt genutzt? Entscheidend für die Errechnung deines Einnahmepotenzials ist die potenzielle Einspeisemenge für die Direktvermarktung.
✅ Technik-Check machen: Ist ein intelligentes Messsystem oder ein RLM-Zähler vorhanden? Es müssen bestimmte technische Voraussetzungen für die Direktvermarktung gegeben sein.
✅ Erlöspotenzial errechnen und Kontaktaufnahmen: Mit unserem Erlösrechner kannst du noch heute dein Einnahmepotenzial errechnen und mit uns Kontakt aufnehmen.
Weitere Vorteile und Perspektiven
Zukunftsfähig durch prognosebasiertes Batteriemanagement: Wer einen Speicher betreibt, kann mit LUOX Energy nicht nur Einspeisung steuern, sondern perspektivisch auch Ladezyklen optimieren.
👉 Mehr zum Thema: Prognosebasiertes Batterieladen
Direktvermarktung auch nach dem EEG-Förderende: Für PV-Anlagen ohne Förderung ist LUOX Direktvermarktung eine attraktive Lösung. In der sogenannten sonstigen Direktvermarktung können Anlagen weiterhin wirtschaftlich betrieben werden, auch wenn sie keine EEG-Vergütung mehr erhalten.
👉 Optionen nach dem EEG-Förderende
Fazit: Direktvermarktung lohnt sich auch mit Eigenverbrauch
Die Kombination aus Eigenverbrauch und Direktvermarktung ist kein Widerspruch – sondern eine wirtschaftlich sinnvolle Ergänzung. Gerade bei mittelgroßen PV-Anlagen (>100 kWp) kannst du auf diese Weise deinen selbst produzierten Strom optimal nutzen und gleichzeitig mit dem Überschuss attraktive Erlöse erzielen.
LUOX Energy bietet dir dafür die passende Lösung: Transparent, fair und spezialisiert auf Anlagen mit Eigenverbrauch.
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