Landwirtschaftliche Betriebe betreiben rund ein Viertel aller Photovoltaikanlagen in Deutschland – Tendenz steigend. Aus gutem Grund: Agri-Photovoltaik, leistungsfähige Batteriespeicher, verbesserte Rahmenbedingungen und hohe Strompreise an der Börse erhöhen das wirtschaftliche Potenzial deutlich.
Durch clevere Optimierung von Eigenverbrauch und Einspeisung lassen sich PV-Anlagen heute auch ohne staatliche Förderung wirtschaftlich betreiben – langfristig und auch über den Förderzeitraum hinaus. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Direktvermarktung – besonders für Anlagen ab 100 kWp.

Warum Direktvermarktung für die Landwirtschaft so wichtig ist
Landwirtschaftliche Betriebe verfügen oft über große Dach- oder Freiflächen für Solaranlagen – und häufig auch über Biogas- oder Windkraftanlagen. Die erzeugten Strommengen sind daher oft beträchtlich.
Für PV-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 100 kWp ist die Direktvermarktung des Überschussstroms gesetzlich vorgeschrieben. Wer Strafzahlungen oder eine unentgeltliche Abnahme vermeiden will, braucht einen passenden Direktvermarkter.
Was nach einer lästigen Pflicht klingt, ist in Wahrheit eine Chance: Durch marktorientierte Einspeise- und Verbrauchsstrategien – etwa mit intelligenten Speichern – lassen sich zusätzliche Erlöse erzielen.
Strom verkaufen, wenn die Preise hoch sind
Moderne PV-Anlagen produzieren tagsüber oft mehr Strom, als vor Ort direkt verbraucht werden kann. Die Lösung: Der überschüssige Strom wird an der Börse verkauft – idealerweise zu Zeiten mit hohen Preisen. Gleichzeitig kann ein Teil des Stroms gespeichert und bei Bedarf genutzt werden.
Landwirtschaftliche Betriebe mit Dachanlagen, Freiflächenanlagen oder Agri-PV-Projekten profitieren dabei besonders: Durch die zeitliche Optimierung von Einspeisung und Verbrauch mit Batteriespeicher oder flexibel steuerbaren Geräten (z.B. E-Fahrzeuge oder Wärmepumpen) lässt sich die Wirtschaftlichkeit der Anlage deutlich erhöhen.
Neue Potenziale durch Agri-Photovoltaik
Agri-PV bringt Landwirtschaft und Solarstromproduktion auf derselben Fläche zusammen – etwa durch erhöhte Modulreihen über Feldern oder Gewächshäusern. Damit entsteht eine zusätzliche Einnahmequelle, ohne dass landwirtschaftliche Nutzflächen verloren gehen.
Die Bundesregierung will Agri-PV mit dem Solarspitzengesetz bundesweit fördern. In NRW geht es schon voran: mit einem Zuschuss von bis zu 25 % für Agri-PV- und Floating-PV-Anlagen. NRWs Klima- und Wirtschaftsministerin Mona Neubaur formuliert ein klares Ziel: „Wir wollen den Photovoltaik-Ausbau in Nordrhein-Westfalen bis 2030 verdoppeln und unser ambitioniertes Ausbauziel von mindestens 21 und bis zu 27 Gigawatt erreichen."
Auch ohne Förderung rentabel: Intelligente Stromvermarktung
Photovoltaik rechnet sich auch ohne Zuschüsse – wenn der Strom richtig vermarktet wird. LUOX Direktvermarktung bietet Anlagenbesitzern den Zugang zum Strommarkt und ermöglicht den Verkauf von Überschussstrom zu Börsenpreisen – maximal flexibel und ohne Risikoaufschläge. Das ermöglicht Einnahmen, die oft deutlich über der EEG-Vergütung liegen.
LUOX Direktvermarktung ist unabhängig von der Anlagengröße oder Eigenverbrauchsvermenge nutzbar und deshalb besonders gut für landwirtschaftliche Betriebe geeignet.
Warum das volle Potenzial landwirtschaftlicher Betriebe oft ungenutzt bleibt?
Oft bleibt wirtschaftliches Potenzial ungenutzt – weil kein geeigneter Direktvermarkter verfügbar ist. Viele Anbieter schließen Anlagen mit Eigenverbrauch oder mittlerer Größe aus. Findet sich ein Direktvermarkter, so werden die Verträge und Konditionen nach einer gewissen Zeit gekündigt.
LUOX Direktvermarktung wurde für mittelgroße Anlagen und solche mit Eigenverbrauch und Teileinspeisung optimiert und bietet Anlagenbesitzern somit eine langfristig verlässliche Vermarktung zu fairen Konditionen.
Erfahrungsbericht: Landwirt Christoph Plass über zehn Jahre Direktvermarktung
Landwirt Christoph Plass betreibt seit über zehn Jahren eine PV-Anlage mit einer Gesamtleistung von 140 kWp – und setzt von Anfang an auf Direktvermarktung mit LUOX. Sein Fazit:
„Der Einstieg in die Direktvermarktung war die richtige Entscheidung. Durch die transparente Abrechnung ohne hohe Aufschläge konnten wir die Wirtschaftlichkeit unserer PV-Anlage deutlich verbessern.“
Heute ist Herr Plass Vizepräsident des Landesbauernverbands Brandenburg und empfiehlt das Modell auch anderen Agrarbetrieben – insbesondere für den Weiterbetrieb nach Ende der EEG-Förderung.
Nächste Schritte für interessierte Betriebe
Du überlegst, deinen überschüssigen Solarstrom zu vermarkten? Dann beachte folgende Punkte:
Checkliste: Direktvermarktung starten
- ✅ Prüfe deine Anlagengröße: Direktvermarktung ist ab ca. 100 kWp besonders wirtschaftlich
- ✅ Kläre mit dem Netzbetreiber, ob die technische Anbindung (z. B. Fernsteuerbarkeit) gegeben ist
- ✅ Nutze den LUOX Erlösrechner für eine erste Wirtschaftlichkeitsprognose
- ✅ Fordere dein persönliches Angebot an oder lasse dich individuell beraten
👉 Mehr Infos findest du auf der Informationsseite für Landwirtschaftsbetriebe
Fazit: Photovoltaik lohnt sich – mit dem richtigen Vermarktungsmodell
Mit LUOX Direktvermarktung machen landwirtschaftliche Betriebe ihre PV-Anlagen fit für die Zukunft – unabhängig von staatlicher Fördergeldern. Wer Eigenverbrauch, Speicher und Vermarktung clever kombiniert, steigert die Wirtschaftlichkeit und stärkt die Energieunabhängigkeit des Betriebs.
LUOX Direktvermarktung bietet dir faire, transparente Konditionen und persönliche Ansprechpartner, die dich durch den gesamten Prozess begleiten.